BOVIVO fordert die Stadt Brühl auf, konkrete Maßnahmen zu benennen, wie ein Hochwasserschutz für die gefährdeten Brühler Stadtgebiete aussehen kann, damit sich Katastrophen wie in 2021 nicht wiederholen können.
Dort wo die Gesetzeslage offensichtlich noch auf Verhältnissen vor dem Klimawandel beruht, darf der Einzelne beim Hochwasserschutz nicht alleine gelassen werden.
Natürlich muss sich jeder erst einmal selbst informieren, z.B. auf Hochwasserkarten, wie er im Falle eines Falles betroffen wäre. Aber dort wo der eigene Hochwasserschutz Maßnahmen bei Anderen erfordert, ist es die Stadt Brühl als Vertreter der Gemeinschaft, die handeln muss. BOVIVO unterstützt hier gerne.
Als Maßnahmen eignet sich die Erstellung von Fließweganalysen, aber auch das Überwachen einer konsequenten Umsetzung.
Die Grafik zeigt den Verlauf der Bäche durch Brühl. Für eine detaillierte, vergrößerte Darstellung klicken Sie bitte hier oder auf das Bild.


Im Juli 2021: nach einem Starkregenereignis sind viele Straßen überflutet, wo man es eigentlich nicht vermutet hat – oben in Bornheim-Walberberg, unten in Brühl-Schwadorf.
Fotos: Neubauer